Senioren fördern den musikalischen Nachwuchs
Musikpreisverleihung an Erik Breer: Zuhörer im Bann eines außergewöhnlichen Talents
Die zahlreichen Gäste waren sich bei der Verleihung des Förderpreises der Senioren-Union der CDU Nordrhein-Westfalen für den musikalischen Nachwuchs im Palais Wittgenstein in Düsseldorf einig: Von Erik Breer wird man mit Sicherheit noch viel hören. Der 17-jährige Preisträger zog mit Kostproben seines Könnens aus Kompositionen von Mozart, Chopin und Tschaikowsky die Zuhörer in seinen Bann. Bevor der junge Nachwuchsmusiker aus den Händen des Landesvorsitzenden der Senioren-Union, Leonhard Kuckart, und des Ministers für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales, Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, den Förderpreis verliehen bekam, hob der Minister, an den jungen Preisträger gewandt, hervor: „Du schenkst uns etwas, wir bekommen mehr als wir geben. Da wo die Sprache aufhört, beginnt das Weltreich der Musik, der Literatur, der Kunst.“ Die Musik öffne einen neuen Raum. Die Förderung der Kultur sei der Gradmesser für die Kunst als Lebensqualität. Zu Leonhard Kuckart, der diesen Förderpreis ins Leben gerufen hat, sagte Stephan Holthoff-Pförtner: „Ich habe mich auf den heutigen Vormittag gefreut, seit ich Ihre Einladung habe, Sie setzen eine wunderbare Tradition fort.“
Der Preisträger Erik Breer muss ein wahres Mammut-Programm an Ausbildung bewältigen. Peter Haseley, Vorsitzender „Jugend musiziert“ NRW und Michael Bender (Landesmusikrat NRW) berichteten, dass Erik Breer in Neuss zur Schule gehe, um das Abitur zu erlangen und gleichzeitig in Paris Musik studiere. Dort hat er nämlich die Aufnahmeprüfung bestanden. So pendele der 17-jährige Preisträger jetzt zwischen Neuss und Paris.